Briloner Schulen rüsten digital weiter auf

Frühzeitige Schuldigitalisierung zahlt sich aus!


Die Stadt Brilon hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht, die Schulen in ihrer Trägerschaft auf ein zeitgemäßes Lehren und Lernen vorzubereiten. Grundlage hierfür war der im Jahr 2015 erarbeitete Medienentwicklungsplan, der stufenweise binnen 4 Jahren umgesetzt werden sollte. Durch die zügige Umsetzung binnen drei Jahren (2016 bis 2018) wurde die Grundlagen geschaffen, um die Schulen in das Zeitalter der Digitalisierung zu führen und ein zukunftsorientiertes Lehren und Lernen zu ermöglichen. Gerade unter den aktuellen Corona-Bedingungen zeigt sich, wie richtig und wegweisend dieser frühzeitige Schritt im Jahr 2015 war. Denn beginnend ab 2016 wurden

  • Strukturierte, gigabitfähige Verkabelungen in die Schulgebäude gebracht,
  • interaktiver Präsentationsmedien in den Schulräumen installiert,
  • vorhandene Einrichtung, z.B. Computerräume, modernisiert,
  • neue Lehr- und Lernressourcen geschaffen, z.B. durch mobile Computerräume in Form von Laptopwagen,
  • Medienecken aufgebaut,
  • Differenzierungsräume mit PCs ausgestattet und
  • Selbstlernzentren errichtet.  

Grundlage für die im Medienentwicklungsplan dargestellte Ausstattung war das Medienkonzept der jeweiligen Schule. Der daraus resultierende Medienentwicklungsplan verstand sich als flexibles Arbeitspapier in Form einer Rahmenplanung. In regelmäßigen Statusgesprächen zwischen Schulträger und Schulleitungen wurden die formulierten Anforderungen überprüft, so dass die Entwicklung der Schuldigitalisierung ein lebendiger Prozess war und nach wie vor ist.

Heute verfügen alle Schulstandorte über eine gigabitfähige, strukturierte Verkabelung, sowie eine vollständige WLAN-Ausleuchtung.

Die Hardware der Briloner Schulen in Zahlen:

  • Interaktive Whiteboards                                86 Stück                    
  • Endgeräte für Schüler                                   1011 Stück    
  • Endgeräte Schulverwaltung                          67 Stück                    
  • Dokumentenkameras                                   50 Stück
  • Beamer-Laptop-Kombinationen                    26 Stück
  • Endgeräte für Lehrer                                     187 Stück
  • Endgeräte für bedürftige Schüler                  275 Stück

Hinzu kommen weitere Ausstattungen wie z.B. Notebookwagen.

Bürgermeister Dr. Christof Bartsch konnte nun weitere 125 iPads in Empfang nehmen, die im Zuge der Förderung aus dem Digitalpakt geliefert wurden. Die Geräte werden den Grundschulen im Stadtgebiet nach den Osterferien zur Verfügung stehen.

Dazu passend hat der Rat am letzten Mittwoch (24.03.2021) die weitere Mittelverwendung aus dem Digitalpakt beschlossen. Insgesamt stehen noch weitere 500.000 € zur Verfügung, um die Schuldigitalisierung in Brilon weiter auszubauen.

Bürgermeister Dr. Bartsch mit neuen iPads

Webcams live