Aktuell sind in Brilon und weiteren Städten gefälschte E-Mails im Umlauf, mit denen Bürgerinnen und Bürger zur Zahlung angeblich offener Verwarn- und Bußgelder – insbesondere wegen Parkverstößen – aufgefordert werden. In den Schreiben wird der Eindruck erweckt, dass die Stadt Brilon ein Inkasso-Unternehmen mit der Beitreibung dieser Forderung beauftragt habe.
Die Stadt Brilon stellt klar: Diese E-Mails stammen nicht von der Stadtverwaltung. Es wurde kein Inkasso-Unternehmen mit der Einziehung städtischer Forderungen beauftragt. Betroffene Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, keine Zahlungen auf die in den Mails genannten Konten zu leisten und keine persönlichen Daten preiszugeben.
Die bisherigen Rückmeldungen Betroffener deuten darauf hin, dass kein Zusammenhang mit tatsächlich von der Stadt Brilon ausgesprochenen Verwarngeldern besteht. So wurde beispielsweise eine Person kontaktiert, die noch nie ein Verwarngeld von der Stadt Brilon bekommen hat.
Echte Zahlungsaufforderungen der Stadt Brilon werden grundsätzlich ausschließlich per Post versendet und enthalten stets ein offizielles Aktenzeichen sowie die korrekten Bankverbindungen der Stadt. Wer eine verdächtige Nachricht erhalten hat, sollte keine Anhänge öffnen oder Links anklicken, keine Zahlungen vorzunehmen, die E-Mail löschen und im Zweifel Rücksprache mit der Stadt Brilon halten.
Für Rückfragen steht die Stadt Brilon unter den Telefonnummern 02961/794-310 oder -313 sowie per Mail an stadtkasse(at)brilon.de zur Verfügung.